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Laim

Laim

Im Westen der bayerischen Landeshauptstadt München liegt der Stadtbezirk 25 Laim. Aktuell zählt er mehr als 56.700 Einwohner, die sich auf einer Fläche von 5,29 Quadratkilometern verteilen. Ehemals als Eisenbahnerviertel bekannt, hat sich Laim im Laufe der Zeit als ruhige und beliebte Wohnsiedlung bewährt. Der Stadtteil ist vielseitig und bietet lebendige Straßen sowie verschiedene Bürokomplexe, aber auch ruhige Wohnsiedlungen. Geschäfte des täglichen Bedarfs sind problemlos zu Fuß erreichbar. Der Ortskern Laimer Anger wurde im Jahr 2000 neugestaltet und ist seitdem Ort für verschiedene Veranstaltungen und kulturelle Events. In der Nähe des Laimer Bahnhofs lädt der „Königliche Hirschgarten“ zum gemütlichen Verweilen in seinem traditionsreichen, großen Biergarten ein.

Daten & Fakten

  • Fläche: 5,29 km²
  • Einwohner: 56.700
  • Ruhige und beliebte Wohnsiedlung
  • Zahlreiche kulturelle Veranstaltungen
  • Beste Anbindung an die Innenstadt und das Münchner Umland

Charakteristik

Auf knapp über 5 km² verteilen sich um die 57.000 Einwohner. Der Stadtteil Laim, der sich im Westen Münchens befindet, grenzt nördlich mit Gleisen an die Landsberger Straße und an den Stadtbezirk Neuhausen-Nymphenburg. Östlich mit Bahngleisen an den Münchner Südring sowie an die Westendstraße, die zur A 96 führt. Die Schwanthalerhöhe ist also der östlich angrenzende Stadtbezirk. Südlich von Laim schließen sich die A 96 sowie die Senftenauer Straße mit der Willibaldstraße an. Diese bildet auch die westliche Grenze Laims. Daraus ergibt sich, dass sich im Südosten der Stadtbezirk Sendling-Westpark, im Südwesten Hadern und im Westen Pasing-Obermenzing befinden. In München Laim lässt es sich gut leben, weil die Verkehrsanbindungen ideal miteinander vernetzt sind. Laim hat mehrere Bahnhöfe: drei U-Bahnhöfe wie z.B. den Laimer Platz, einen S-Bahnhof und mehrere Tramstationen. Außerdem verkehren drei Metrobuslinien sowie fünf Stadtbuslinien. Mit mehreren Supermärkten hat jeder die Möglichkeit, sich und seine Familie ausreichend zu versorgen, ohne dabei weite Strecken zurückzulegen. Besonders am Laimer Platz in München finden sich viele Restaurants und Einkaufsmöglichkeiten.

Geschichtliches

Eine Besonderheit des Stadtteils Laim liegt darin, dass Laim bereits vor München selbst existierte. Der Ortsteil ist seit mindestens 1053 bekannt. Bis ins 19. Jahrhundert wurde die Fläche hauptsächlich landwirtschaftlich genutzt. Während des Dreißigjährigen Krieges brannten die 20 Höfe sowie der Edelsitz Laim nieder. Nachdem der Kurfürst Maximilian Emanuel den Edelsitz erworben hatte, machte er ihn zur Hofmark. Ab dem Jahre 1818 war Laim eine eigene Gemeinde. Von den gerade einmal 290 Einwohnern im Jahre 1890 kam es aufgrund eines Rangierbahnhofes zu einem starken Wachstum der Bevölkerung. Dieses führte letztendlich im Jahre 1900 zur Eingemeindung Laims nach München. Wegen vieler Dienstleistungsunternehmen in der Innenstadt und Industrieansiedlungen entlang der Gleise nahm die Einwohnerzahl in Laim stetig zu. Aufgrund des sozialistisch geprägten Arbeitermilieus und eines konservativ-katholischen Lagers wurden die Nationalsozialisten kaum unterstützt. Im Gegenteil bildeten sich sogar passive Widerstandsbewegungen heraus. So agierte der Internationale Sozialistische Kampfbund von einem Lebensmittelgeschäft aus mit Flugblattaktionen. Daraus resultierten jedoch mehr Propagandaversuche von Seiten der Nationalsozialisten sowie etliche Zerstörungen in bahnnahen Gebieten. Nach dem Krieg hatte der Wiederaufbau des Wohnraums oberste Priorität. So entstanden auch viele Siedlungen.

Sehenswertes

Im Zentrum des Stadtteils befindet sich der Laimer Anger. Dieser zentrale Platz ist vor allem auch für Einheimische interessant, da hier viele kulturelle Veranstaltungen stattfinden. Nicht nur ein Adventsmarkt oder ein Maibaumfest werden dort abgehalten, sondern auch das Faschingstreiben. Des Weiteren ist das Interim am Laimer Anger lokalisiert. Konzerte, Theatervorstellungen oder Ausstellungen stehen dort an der Tagesordnung. Im Rahmen der Jazz-Jam-Sessions betreten Gastmusiker spontan die Bühne.

Das Laimer Schlössl, ehemaliges Wohnhaus Theodor Fischers, der ein berühmter Architekt Münchens war, kann von außen bestaunt werden. Bewohner erfreuen sich an kulturellen Einrichtungen wie einer Außenstelle der Münchner Volkshochschule, einer Filiale der Münchner Stadtbibliothek mit 50.000 Medien und einem im Sommer geöffneten Garten oder an dem Kino „Neues Rex“. Auch der einzige Biergarten des Ortsteils befindet sich bei diesem Kino. Außerdem werden freitags Blumen und Lebensmittel auf dem Bauernmarkt angeboten.

Wenn Sie noch mehr über den Stadtbezirk Laim erfahren möchten, lohnt sich die Absolvierung eines „KulturGeschichtsPfads“. Hier werden Sie während eines Rundgangs oder einer Radtour vom Anger aus über die Lebensbedingungen, Wohnsiedlungen sowie Arbeitsstätten informiert.

Ihre Ansprechpartner

ImmobilienCenter der Stadtsparkasse München in Laim

Gotthardstraße 53

80689 München

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